Eine neue Kultur, ein neuer Mensch?! Von Jason Colbird
Gehen wir nun nur noch von kranken Menschen aus?
Wo ist er hin, der gesunde Mensch.
Sind wir nicht „eben noch“ grundsätzlich von Gesundheit ausgegangen und wenn wir Krankheitssymtome aufweisen, erst dann sprechen wir von Krankheit oder dem Krank-Sein?
Jetzt wird „Mensch“ gemessen und Wahrscheinlichkeiten hochgerechnet und spekuliert, und alles als krank katigorisiert oder zumindest eine Gefahr der Krankheitweitergabe propagiert.
Es fühlt sich so an, als ob der Mensch schon im gesunden Zustand schuldig gesprochen wird, für eine Tat, die er eventuell einmal begehen wird.
Das kann sich natürlich auf unsere Psyche auswirken, auf die Psyche unserer Kinder. Glaubenssätze können gebildet werden „Ich bin nicht gut genug“ – „Ich bin schuld an, schuldig für … “ „Ich bin abstoßend“ und andere dieser Art.

In der Rechtsprechung gilt hier normalerweise die Unschuldsvermutung, bis die sogenannte Schuld bewiesen ist.
Keine Symtome, keine Krankheit.
Ist der Mensch nun nur noch ein „Etwas“, ein Objekt, was berechnet, messbar mit Daten hinterlegt und in die passende Schublade abgelgt wird?
Nein, so ist „Mensch“ nicht. So nicht nur meine Erfahrung mit vielen unterschiedlichen Menschen.
Das möchte auch keiner wirklich, da es für einen selbst und sein Empfinden keine Sicherheit gibt und es nur um eine Fremdverantwortung, also Abgabe der Selbstverantwortung, ginge.
Keiner möchte wirklich nur die Ziele anderer verfolgen.
Doch interessanterweise machen viele Menschen mit und beteiligen sich an diesem scheinbar neuem System, der neuen Kultur, des berechnenden, messbaren kontrolierbaren Datenmenschen.
Die Abgabe der Verantwortung über seinen eigenen Körper und wie sich dieser fühlt?
Warum ist das so?
So selten und überraschend, wie eben von mir geschildert ist es nicht wirklich, denn der Antrieb hierfür ist häufig der Faktor Angst, und Angst ist seeehr leitfähig.
Die Angst vor etwas leitet den Menschen und lässt ihn in vielen Situationen unklar sehen und Wirklichkeit, Wahrheit sowie Realitäten kommen häufig durcheinander, da die Ratio wegen der hohen Emotionen nicht mehr richtig, klar funktioniert.
Verantwortlich dafür sind häufig geschürte Emotionen, die auch eine Eigendynamik gewinnen, in diesem Fall die Angst, die den Menschen nicht klar, logisch und lösungsorientiert denken lassen.
Der Angstmodus herrscht.
Was hilft ?
Auf – Klärung im wahrsten Sinne des Wortes.
Denn, wenn wir klar sehen, verstehen wir auch besser.
Um Klarheit zu gewinnen hilft fragen!
Das Hinterfragen, um zu sehen welche Möglichkeiten, Optionen und andere Blickwinkel noch vorhanden sind in, für die derzeitige Situation und Gegebenheit.
Die Medalie hat immer zwei Seiten und noch eine Kante. Wir müssen sie nur einmal umdrehen, von ALLEN Seiten betrachten, also unsere vielleicht festgefahrende, sogenannte betriebsblinde Sichtweise verändern, und wir erkennen Zusammenhänge und gewinnen Klarheit.
Hilfreich sind immer die Fragen nach dem Warum und dem Wofür und dem- Wer oder Was hat etwas davon, wenn … .
Häufig erhalten wir durch die W-Fragen schon Einiges was zur Auflösung des „Problems“ hilfreich ist und genau das gibt uns persönlich mehr Sicherheit durch Klarheit, da wir Zusammenhänge dann begreifen..
Unsere innerliche Sicherheit ist entscheident und verleiht uns unser Selbstvertrauen und führt zum Selbstbewusstsein im wahrsten sinne des Wortes.

Jason Colbird, Autor
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