Von Jens Faber-Neuling – Bewusstsein
„Wer und warum sagt das jemand?“ Schon immer einer meiner Fragen, wenn es darum geht, DAS IST SO!
„Damals“ waren es religiöse Wahrheiten, Wirklichkeiten und Realitäten, die jeder vorgesetzt bekam, und zwar als das Gegebene. Eine Instanz, die größer war als der Einzelne selbst, so suggeriert, legte die Dinge fest.
Kritiker flüsterten oder schwiegen lieber und bei eigenen Ideen, senkte das Individuum Mensch den Kopf um unentdeckt zu sein, zu bleiben und um ihn nicht zu verlieren, den Kopf.
So könnten wir das hier ein wenig dramatisch darstellen, wobei viele sagen würden, noch zu harmlos ausgedrückt.
In der Jetztzeit dürfen wir dem Bewiesenen folgen, errechnet und analysiert. Meine Art zu fragen hat sich nicht verändert.
Nun darf die Wissenschaft für uns denken und lenken und wenn der Fakt etwas sagt, ist das so. Die Frage, die sich jedoch stellt. Ist dieser Fakt überhapt einer und was ist die Absicht dahinter?

Wir leben in einer polaren Welt, in der nichts alternativlos ist. Alle Wege führen nach… .
Der Mensch ist nicht nur ein Gewohnheits-, sondern auch noch ein Herdentier und braucht wohl Führung von aussen, jemanden der ihm sagt, was zu denken und zu tun ist. Ihm sein „Normal“ immer wieder erklärt. Obwohl Mensch zum selbstdenken ausgelegt ist und neben seinem Verstand, der Logik, vor und nachvollzieht, desweiteren noch über Intiution und auch Instinkt verfügt. „Eigentlich“ verwenden wir alle 3 Bstandteile zur Entscheidungsfindung. Dazu später … .
Was aber in der Herde für den Einzelnen wichtig ist; wir möchten dazugehören und keinenfalls ausgestoßen werden. Auch sollen nicht die Anderen mit dem Finger auf uns zeigen.
All das macht es einer Angstmotivation leicht und Mensch ist einfach zu steuern. Lieber fremde Ziele verfolgen als verbannt zu werden.
„Stetiger Tropfen höhlt den Stein“ Wenn ich ständig einseitig beschallt werde, übernehme ich auch diesen einseitigen Inhalt der Beschalltung als Gegeben.
Sicherheit, Vertrauen, Selbstvertrauen sind die Empfindungs-Eigenschaften die fehlen, wenn Angst herscht. Und unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht von real- erlebten Situationen, oder gesehene und vorgestellten Bildern, Tönen und konsumierter Sprache. Das Leben ist eine einfache Einblidung.
Der Mensch, das Triggerwesen. Was ja nicht falsch ist, sogar sinnvoll, da wir unser Flucht- und Kampfverhalten mal gebraucht haben und teilweise noch benötigen. Doch das bewusste Wissen darum, könnte uns ja weiterhelfen, um die richtigen Fragen zu stellen, um klar zu sehen, den Schleier der Propaganda wegzustreifen.
Wer oder was hat was davon, dass ich jetzt Angst habe und aus dieser Angst heraus handele. Macht das Sinn und ist das kurz und langfristig hilfreich, was gerade vorgegeben wird? Warum sollte man jemand Angst machen, wenn es doch um Gesundheit geht. Macht uns die, eine Krankheit krank, oder sind es die Maßnahmen? Angst macht ja bekanntlich krank. Oder, warum sollte man Waffen produzieren um Frieden zu schaffen?
Häufig geht und ging es in der Geschichte der Menschheit weniger um den Menschen, seine Gesundheit, Wohlbefindung, den Freiden und mehr um Absichten der Lenker. Ob´ Mensch religiös oder wissenschaftlich kontrolliert ist und wird, gleichgültig, wenn es über die Angst gesteuert wird um Macht über, zu erhalten und auszubauen.
Zahlen, Daten und Fakten, ja ein Teil von uns, für uns, dem Verstand, der durch und mit Errechbaren sich entwickelt und Situationen einschätzt, bewertet und damit die Kontrolle der Situation gerne hätte.
Jedoch ein Zeitalter der Technokratie, Gleichschaltung, Totalitarismus und Ausrechbarkeit des Menschen und aller Dinge ist ein Fortschritt, der weiter weg vom MenschSein fortschreitet, an ihm vorbei zieht sozusagen.
Weniger individuelle Empfindungen und eigenes Denken, so lässt es Mensch scheinbar leichter zu führen sein, doch weniger glückliches Empfinden wird geteilt und das hält nicht ewig und Mensch keht zurück zum MenschSein.
„Auch dies geht einmal vorbei“ „Auch diese Zeit geht einmal vorrüber!“
Anfangs über Scheinwelten, dann Parralelwelten und Gesellschaften, dann zurück zu den Wurzel des MenschSeins und was ihn ausmacht.
Wie immer und alles über das Individum. Denn, den Staat, die Politik, die Globalplayer, die Eliten, die da Oben sind auch Menschen und individuell.
Das Glück beginnt damit, Glück zu sehen, zu empfinden, es zu erfahren, es zu denken und weiterzutragen, den Impuls dafür. Dies können wir nicht errechnen und analysieren und methodisch vorgehen. Glück ist wie es ist.
Diese Empfindung erfahren wir immer nur durch uns selbst von Innen nach Aussen.
Schaffen wir uns also viele dieser Momente, die es gilt zu sammeln, durch selber denken, eigene Ziele zu verfolgen, Selbstverantworung zu übernehmen und dadurch Selbstvertrauen zu gewinnen.
Keine Selbstbewusste Gesellschaft im Großen und im Kleinen voller Selbstvertrauen, braucht Angstkontrolle, also Kontrolle über Angst zu fürchten.
In diesem Sinne, viel Erfolg Gesellschaft!
Jens Faber-Neuling

Jens Faber-Neuling, 1968 in Koblenz am Rhein geboren, lebt mit seiner Familie in Bad Vilbel.
Autor, Redakteur, Coach und Trainer, Gründer des GIE-Institut für Potentialentfaltung und Bewusstseinserweiterung. Schreibt Lyrik, Aphorismen, Texte, Essays, Artikel und Sach- u. Fachbücher für Themen wie Potentialentschaltung und Bewusstseinserweiterung. Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und Einzeltitel – Bücher.
Bücher: „Mittendrin ist nicht genug“, „Glück ist eine Entscheidung“, „Nutze Deine Kraftquellen“ „In Liebe zur Liebe“ erschienen im Wiesenburg Verlag

Dir gefällt die Art des Ausdrucks, Journalismus, das Medium ZeitenGeist und Du möchtest gerne regelmäßig mehr davon? Du möchtest ZeitenGeist fördern? Wenn ja, schau auf Über ZeitenGeist HIER

Kommentar verfassen